Die Tomatenpflanze hat ihren Ursprung in Südamerika. Gegen Ende des 15.Jh. brachte der Entdecker Christoph Kolumbus das Gewächs als Zierpflanze mit nach Europa. Zu diesem Zeitpunkt galt sie noch als giftig und erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts kultivierte man sie als Gemüse- und Heilpflanze. Heute stellt die Tomate eine der wirtschaftlich wichtigsten Gemüsearten der Erde überhaupt da.

Es gibt weltweit mehrere tausend verschiedene Tomatensorten. Es herrscht eine große Vielfalt in der Größe, der Form oder der Farbe der Tomaten. Auch sind sie sehr unterschiedlich im Geschmack und der Konsistenz. Die für den Verbraucher am bekanntesten und am meisten im Handel angebotenen Arten sind lose runde Tomaten, Strauchtomaten, Cocktail- und Kirschtomaten, sowie Fleischtomaten oder die länglichen Romatomaten.

• Lose Tomaten: Frische, saftige und schmackhafte Früchte, sehr geeignet für gemischte Salate oder als Brotbelag mit Zucker oder Salz und Gewürzen.
• Rispentomaten (Strauchtomaten): Sie sehen nicht nur gut und so natürlich aus, sondern wirken auch sehr dekorativ.
• Fleischtomaten: Sie sind wunderbar zum Kochen, Braten und Backen geeignet, da sie beim Garen ihre Konsistenz behalten und nicht zu Mus werden.
• Cherry-Tomaten: Sie sind ideale dekorative Cocktailhäppchen und werden auch bei Kindern immer beliebter.